Ich sehe was, was du nicht siehst – Winter 2019

Auch in der letzten Ausgabe des Steudener Briefes gab es wieder eine Detailansicht eines Ortes in Steuden bzw. Etzdorf. Haben Sie es erkannt?

Frau Erna Mietzner hat bewiesen, dass Sie ein scharfes Auge hat. Es war natürlich die Straßenansicht des Bauernhofs der Familie Hausschild in der Friedensallee. Herr Hausschild war so freundlich, uns ein paar Worte zu diesem historischen Gebäude zu schreiben:

Dieses Gebäude steht in der Friedensallee 1 und gehört zum Bauernhof der Familie Hausschild, die in der 5. Generation hier zu Hause ist. Es wurde 1898 erbaut und diente bis 1956 im damals selbstständigen Landwirtschaftsbetrieb als Stall für Kühe, Pferde, und Schweine sowie als Getreidelager und Scheune. Danach wurde es bis in die 1960er Jahre von der LPG als Jungrinderstall genutzt.

Auch heute hat es noch seine Berechtigung, obwohl die Aufgaben andere geworden sind. Das Haus dient als Garage, als Werkstatt für den Heimwerker, als Fitnessraum für die Jugend, als Unterkunft für die Sonntagsbraten (Enten) und natürlich zum Einlagern vieler Dinge, die manchmal auf eine neue Verwendung warten.

Beachtenswert ist auch der jährliche Bezug von 10–15 Paaren Rauchschwalben, die zahlreichen Nachwuchs aufziehen. Nicht zu vergessen, dient das Gebäude für die letzte größere Rassetaubenzucht in Steuden. Schade, dass dieses schöne Hobby keinen Nachwuchs mehr findet.

Euer Eckart Hausschild

Und hier ist auch schon das nächste Bild. Wo ist diese Detailansicht zu finden?

Wenn Sie es wissen, dann schreiben Sie uns gerne (redaktion@steuden.com oder an Fam. Wagner, Gräfendorfer Str. 4 in Steuden). Vielleicht können Sie uns ja auch ein bisschen über diesen Ort erzählen?

Wir freuen uns immer auf die Geschichten und Erinnerungen unserer Leser!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert