Am 7. September 2019 machten die Steudener Jugendlichen und Erwachsenen eine Paddeltour in Halle auf der Wilden Saale.
Wir trafen uns auf dem Spielplatz in Steuden und warteten, bis alle da waren. Um 13 Uhr starteten wir nach Halle. Ich saß mit meiner Cousine in einem Auto, als wir ankamen war es ca. 13:30 Uhr. Wir nahmen unser Essen und Trinken mit und gingen gemütlich zum Kanuverleih Halle.
Als wir dort eintrafen, wurde uns alles erklärt: wie wir uns zu verhalten hatten und wie wir richtig paddeln. Ich saß mit meiner Cousine und meinem Papa in einem Kanu.
Wir haben angefangen zu paddeln und nach einer Weile bogen wir links ab und wir waren auf der Wilden Saale. Ich weiß nicht, warum sie so heißt, sie ist ganz ruhig und friedlich.
Während wir paddelten, hatten wir ziemlich viel Spaß. Es lagen viele umgestürzte Bäume im Wasser. Das Spannende war, dass man nie wusste, wann man auf einen Ast aufläuft. Die Äste waren immer so knapp unter der Wasseroberfläche. Fast alle Boote sind mal unkontrolliert an das Ufer gefahren.
Zum Ende hin war eine kleine Insel in der Wilden Saale, dort haben wir uns erstmal gestreckt und was gegessen. Als wir dort weitergepaddelt sind, kamen wir nach einem kurzen Stückchen auf die richtige Saale. Wir mussten dann aber noch weit rudern, um wieder zum Kanuverleih zu kommen. Um uns zu stärken, gingen alle im Peißnitzhaus essen. Dort hat es sehr lecker geschmeckt.
Auch ich habe diesen Tag sehr genossen.
Franz E. Krüger
Schon gewusst?
Die Wilde Saale heißt nicht etwa so, weil sie so schnell fließt und besonders gefährlich ist. Den Namen trägt sie deshalb, weil sie nicht beschifft wird und darum natürlich und unberührt ist. Sie ist somit genau der richtige Ort für alle Naturliebhaber, die eine Auszeit vom Alltagsstress suchen.