Am Vormittag des 22.09.2018 war viel Bewegung um und im kleinen Etzdorf zu vernehmen. Etwas besonderes lag in der Luft. Immer mehr Mensche aus der Umgebung und von weit weg strömten in das alte Rittergut der Hayessens. „Sowas gab es hier noch nicht, das muss man sich mal ansehen“:
Das 1. Etzdorfer Beer Tasting (EBT)
Offizieller Beginn war um 11:00 Uhr. Aber schon deutlich vorher war viel los „auf dem Hof“. Genauer gesagt im Alten Kornlager. Denn dort standen die Tresen der 12 Brauereien aus Belgien, den Niederlanden und natürlich aus Deutschland. Und die Braumeister standen höchstpersönlich an der Schenke und versorgten die Besucher nicht nur mit ihren verschiedenen Biersorten, sondern auch mit ihren ganz eigenen Geschichten, die hinter jedem Bier stecken.
Begrüßungsgeschenke kamen gut an
Im Eintrittsgeld inklusive (10 €) waren für alle Gäste ein EBT Glas, eine Broschüre zur Veranstaltung und obendrein sechs Wertmarken für die Verkostung. Das kam gut an bei den Besuchern aus nah und fern. Denn schließlich gab es sage und schreibe 43 Biersorten zu verkosten. Da stand jeder irgendwie vor der Qual der Wahl. Denn jede der 43 Sorten tatsächlich auszuprobieren wäre wahrscheinlich nicht gut gegangen.
Starkbier, Exoten und regionale Bratwürste
Jede Brauerei an sich hat ja irgendwie sein eigenes „G’schmäckle“. In Belgien und Holland brauen sie noch dazu ein bisschen anders als hier zu Lande. Und dazu kamen noch besondere Sorten. Das Starkbier war dabei noch das Gängigste. Richtig interessant wurde es bei ganz ausgefallenen Sorten wie z.B. dem Mango-Bier. Für jeden der 550 Gäste war was dabei. Sogar für die Kleinen, die noch kein Bier trinken durften.
Unterhaltung für die Kinder
Für sie gab es im Rahmen des Kinderprogrammes ein Limonaden-Tasting. Dazu konnte jedes Kind eine Traktorfahrt unternehmen, sich in der Strohburg austollen, oder im Sandkasten spielen. Eine besondere Attraktion für die Kleinen war die Kinderbaustelle. Hier war immer was los!
Jazz für die Großen
Wer dann hungrig wurde, konnte sich mit leckeren Bratwürsten aus der Region oder mit feinem Flammkuchen stärken. Beim gemütlichen Speisen und Trinken konnte man den coolen Tönen der Gipsy-Jazz Band aus Dresden lauschen. Egal ob im Alten Kornlager oder im Freien, überall war eine ausgelassene Stimmung zu spüren, die mit zunehmender Zeit aus irgendeinem Grund immer ausgelassener wurde. Am Abend legte unser DJ dann musikalisch noch eine Schippe drauf und es wurde bis nach 22:00 Uhr noch ordentlich gefeiert und getanzt.